Lösungsorientiertes Arbeiten im Werkstattalltag
Der lösungsorientierte Ansatz geht mit einer Haltungsänderung im Arbeitsalltag einher. Arbeitsagoginnen und Arbeitsagogen unterstützen ihre Klientinnen und Klienten darin, Strategien für kompetenteres Handeln zu entwickeln. Nebst arbeitsagogischer Fachkompetenz zählen die Fähigkeiten, das Gegenüber zu stärken, Ressourcen kennenzulernen und zu entwickeln. Mit der lösungsorientierten Haltung und Sprache fokussieren wir auf das, was im Arbeits- und Werkstattalltag bereits funktioniert. Defizit und Gelingen werden in ein Gleichgewicht gebracht. Das Können wird betont, ohne die Probleme zu übersehen. Die moderne Hirnforschung und die Erfahrung lehren, dass lösungsorientierte Strategien dazu beitragen, Widerstand, Entmutigung und Ängste abzubauen und Zuversicht und Kooperation zu fördern.
Inhalte
Grundlagen des lösungsorientierten Ansatzes und der Gesprächsführungsmethhode, welche die Eigenverantwortlichkeit der Mitarbeitenden in den Mittelpunkt stellt
Ziele
Die Teilnehmenden
- lernen dass lösungsorientierte Modell und seine Werkzeuge kennen
- lernen, Ressourcen der Kientinnen und Klienten sichtbar zu machen und wertzuschätzen
- können problematisches Verhalten umdeuten
- wenden die 50-Prozent-Regel an
- setzen lösungsorientiertes Denken und Handeln um
- haben eine Vorstellung davon, wie sie die neuen Erkenntnisse im eigenen Berufsalltag anwenden können
Zielpublikum
Arbeitsagoginnen und Arbeitsagogen
Leitung
Markus Haldner, LOA-Trainer, Zentrum für lösungsorientierte Beratung Schweiz
Daten
3 Tage: Mi 27. / Do 28. / und Fr 29. Oktober 2021
Ort
Institut für Arbeitsagogik, Luzern
Kosten
CHF 910.-
Status
noch freie Plätze verfügbar